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Kurze Antwort
Das Leben der Juden in muslimischen Ländern war vor der Gründung Israels in der Regel nicht friedlich. Es gibt eindeutige Fälle von ethnischer Säuberung von Juden in muslimischen Ländern, genau wie in Europa.
Lange Antwort
Das Leben von Juden in muslimischen Ländern war vor der Gründung des Staates Israel in der Regel nicht friedlich. Juden leben seit über 2.500 Jahren ununterbrochen in Nordafrika, im Nahen Osten und in der Golfregion, waren aber immer mit antisemitischer Diskriminierung und Gewalt konfrontiert. Nach der Verabschiedung des UN-Teilungsplans im Jahr 1947 wurde die Situation für Juden immer gefährlicher. Juden im Irak, in Ägypten, Syrien, im Jemen und in anderen arabischen Ländern wurden zur Zielscheibe von Pogromen, die bis in die 1950er und 1960er Jahre andauerten. 850.000 Juden waren gezwungen, aus ihren Häusern in den arabischen Ländern und im Iran zu fliehen, und die meisten von ihnen fanden Zuflucht in Israel. Es gibt eindeutige Fälle von ethnischer Säuberung von Juden aus muslimischen Ländern.